Rhetorik Seminar vom Bildungsinstitut Wirtschaft
Haben Sie es auch schon erfahren? Sie treffen eine ganz normale Aussage, sachlich und aus Ihrer Sicht völlig neutral. Doch was passiert dann? Ihr Gegenüber reagiert anders als erwartet, denn Ihr Gesprächspartner hat z. B. das Beziehungsohr aufgehabt. Er fühlt sich angegriffen, vielleicht sogar ertappt. Es kommt nicht nur darauf an, etwas zu sagen, sondern auch wie wir etwas ausdrücken und in welcher Beziehung wir zu unserem Gesprächspartner stehen. Im Mittelpunkt einer Kommunikation steht die Nachricht, die der Sender an den Empfänger sendet. Eine Nachricht ist ein vielseitiges Paket mit rhetorischen und nichtrhetorischen Anteilen. Wir sprechen nach “Schulz von Thun” von den “vier Seiten” einer Nachricht. Jeder Sender, ob er dies beabsichtigt oder nicht, sendet immer gleichzeitig alle diese Botschaften. Er sendet auf der Sachebene, also worüber er informieren will und auf der Ebene der Selbstoffenbarung.
Das ist der Anteil der darüber bestimmt, was Sie von sich kundtun. Die Beziehungsebene, zeigt in welchem Verhältnis Sie zu Ihrem Gegenüber stehen. Ein Appell hingegen, will eine Person zu etwas veranlassen. Also z. B. “Das Angbot ist noch nicht raus”! Kann heißen, der Chef macht Dampf, oder will eigentlich sagen, “Was macht Ihr denn so lange”?
Oder es ist nur eine sachliche Äußerung, dass das Angebot noch nicht erstellt wurde? Vielleicht konnten die Preise noch nicht eingeholt werden, oder es gab noch Anforderungen von der Seite des Nachfragenden. Das sagt uns aber auch, mit feinen stimmlichen Nuancen können wir verschiedene Botschaften senden. Glücklich ist der, der immer nur auf der Sachebene kommuniziert, oder der, der immer nur besagtes Ohr dazu öffnet. Die Macht der Sprache ist keineswegs zu unterschätzen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Dabei ist die bewusste Wahl der Worte und Ihre Stimmlage entscheidend dafür, was Sie bei Ihrem Gegenüber erreichen wollen. Wir fragen uns oft, ob es überhaupt sachliche Auseinandersetzungen gibt und was man tun kann, wenn es emotional wird? Das hängt dann eben auch davon ab, in welcher Beziehung man zu seinen Gesprächspartnern steht. Achten Sie einmal darauf, wie Menschen sich geben, z. B. im Gespräch mit dem Vorgesetzten oder im Gespräch mit Kollegen. Finden Sie Unterschiede? Ganz sicher, denn der Ton macht die Musik. Die Stimme, Betonung, Mimik, Gestik entscheiden darüber, wie eine Nachricht aufgenommen wird.
Wenn Sie ihre Rhetorik verbessern möchten, um sich im Privat- und Berufsleben besser durchsetzen zu können, lassen Sie sich gerne über die Teilnahme an einem Rhetorik Seminar oder Rhetoriktraining beraten. Sie lernen, die Kommunikationssignale von anderen besser einschätzen zu können und diesen Wissenvorsprung für sich zu nutzen. Informationen und Beratung bundesweit zentral: 02871-2395078.
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