Von der Dozentin für unser Rhetorik-Seminar Nicole Biermann-Wehmeyer
„Die letzten Wochen waren für uns sehr spannend. Wir haben einige Schulungen in Düsseldorf und Bocholt zu den Themen Unternehmenskommunikation und Konfliktmanagement durchgeführt und sind sehr positiv überrascht, wie schnell man die Kommunikation in einem Unternehmen grundlegend verbessern kann.
Eine reibungslose Kommunikation und eine geeignete Streitkultur bei Konflikten ist unerlässlich für die erfolgreiche Zukunft einer Firma.
Im Rhetorik-Seminar erlernen Sie das Handwerkszeug für Schlagfertigkeit und Durchsetzungskraft ohne verbrannten Boden zu hinterlassen.
Wenn das Personal nicht informiert wird, können die Projekte auch nicht nach den Vorstellungen der Unternehmemsführung umgesetzt werden. Neue Produkte, laufende Projekte, Geschäftsentwicklungen und veränderte Zuständigkeiten müssen regelmäßig in demokratisch durchgeführten Personalversammlungen besprochen werden. Es sollte ein Protokoll erstellt werden, welches im Nachgang an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilt wird. Regelmäßigkeit ist wichtig und die Teilnahme ALLER Mitarbeiter eines Projekts. Ausreden, man habe etwas Wichtigeres zu erledigen, sollte man in Frage stellen. Für den Austausch „zwischendurch“ helfen Kommunikationsbereiche und offene Türen.
Die Versammlungen sollten zügig durchgeführt werden, damit man den Tagesablauf nicht zu sehr stört. Ein guter Moderator ist wichtig, der eingreifen kann. Er sollte dann an geeigneter Stelle, eine Zusammenfassung für das Protokoll anbieten und zum nächsten Thema überleiten. Zeit ist Geld.
Eine wichtige Komponente in der Unternehmenskommunikation sind auch die Mitarbeitergespräche. In ruhigen Vier-Augen Gesprächen kann man Missverständnisse aufklären und Konflikte lösen. Auch Leistungs- und Zielvereinbarungen können sehr motivieren für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein.
Wichtig für die Attraktivität eines Unternehmens ist es zudem, gewisse Werte und Prinzipien zu entwickeln, die von der Unternehmensführung vorgeschlagen und vorgelebt wird. Auf dem Programm sollte gegenseitige Fürsorge und Information stehen und nicht das Aufdecken von Fehlern einzelner, damit der eigene Stern heller glänzt. Der Star ist die Mannschaft.
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