Warum sind Social Media Schulungen so wichtig?
Social Media Angebote werden von vielen Unternehmern immer noch belächelt. Aber kann man sich diesen Entwicklungen überhaupt entziehen?
Wichtig ist, dass man die Zusammenhänge und Hintergründe versteht. Die Social Media Seminare vom Bildungsinstitut Wirtschaft klären auf:
In den 90er Jahren begann die kommerzielle Nutzung des Internet und es gehörte lediglich zum guten Ton, sich als Unternehmen mit dem Portfolio, Leistungsspektrum, Öffnungszeiten und mit den wichtigsten Daten im Netz zu präsentieren.
Ab 2005 sprechen wir vom Web 2.0. Symptomatisch für diesen Begriff und den übergeordneten Social Media Gedanken ist der gegenseitige Austausch im Netz.
Und dieser Austausch findet zunehmend über das Handy statt. Prognosen gehen davon aus, dass im Jahr 2020 die wichtigste Verbindung zum Internet das Handy sein wird.
Die Social Media Angebote Facebook, Twitter, Pinterest , YouTube und Co. bedienen den Wunsch der Endkunden nach Portalen mit Mitmachcharakter. Sie sind geprägt durch das Kommentieren, Liken, Postenund Teilen. Es regiert die aktive Teilnahme der User und die Interaktion sollte möglichst authentisch und zeitnah erfolgen. Es gilt aber auch das geltende Recht nicht außer Acht zu lassen.
Für Unternehmen sollte die moderne Ausrichtung mit der Überarbeitung der eigenen Homepage starten. Eine Internetpräsenz, die nur über statischen Content verfügt, ist nicht mehr zeitgemäß. Ideal ist die Kommunikation über einen Blog. Dort werden alle aktuellen Neuigkeiten zu der Firma, den Produkten und der Branche veröffentlicht.
Dialog und Content sind King. Der Blog sollte an dieser Stelle nicht mehr nur verbale Aussagen enthalten, sondern auch multimediale Formate berücksichtigen. Fotos, Videos und Sprachaufzeichnungen. Das Einstellen solcher Beiträge regt selbstverständlich auch die Suchmaschinenoptimierung an.
Der Marktführer Google versucht dem Nutzer die bestmöglichen Beiträge im Netz zu dem gesuchten Schlagwort zu präsentieren und diese sind multimedial, da sie viele Detailinformationen liefern. Gerade mittelständische Firmen sind häufig darauf angewiesen, dass sie im Netz gut gefunden werden. Dafür sind die genannten Bemühungen entscheidend.
Wenn die eigene Website den modernen Richtlinien entspricht, ist eine Anbindung an die Social Media Kanäle eine sinnvolle Ergänzung.
Das beginnt in vielen Fällen mit Facebook. Zunächst ist die Einrichtung einer Facebook Fanpage mit Impressum und den sonstigen rechtlichen Voraussetzungen ratsam.
Die Gestaltung der Seite ist auch ohne Mediengestalter möglich, da sie von der Aktualität und Spontanität lebt.
Professionelle Fotos tragen natürlich dazu bei, dass die Produkte oder Dienstleistungen sehr positiv dargestellt werden. Auf Facebook ist es aber wichtig, dass die Fans der Seite merken, dass die Unternehmer authentisch agieren.
Facebook steht häufig in der Kritik, weil so viele private Daten der User generiert werden. Das ist nicht grundsätzlich nachteilig für kleine und mittlere Unternehmen. Im Gegenteil. Gerade bei geringen Budgets für das Marketing kann Facebook sehr wertvoll sein. Man kann ein Angebot, eine Veranstaltung für eine speziell festgelegte Zielgruppe bewerben. Das ist beinahe ohne Streuverluste möglich, da Facebook ganz genau weiß, welche Vorlieben der jeweilige Nutzer des Profils hat. Die Werbeanzeigen werden durch Facebook ausgewertet und ermöglichen ein lückenloses Monitoring durch die Unternehmer.
Die Plattform YouTube wird für Unternehmer auch immer beliebter. Kleine Videos über die Firmen einzustellen, ist zur Steigerung der Bekanntheit wichtig. YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt.
Weiterhin werden die Portale Twitter und Pinterest häufig für Firmeninteressen genutzt. Bei Twitter sind „Sponsored Tweets“ und „Promoted Trends“ möglich.
Ein wichtiger Faktor bei allen Social Media Portalen ist das Social Recruiting. Der Wettbewerb um die besten Fachkräfte findet auch für die kleinen und mittleren Unternehmen in den sozialen Medien statt.
Xing und LinkedIn sind Business Netzwerke aber auch über Facebook und YouTube werben Firmen für eine gute Reputation als Ausbildungsfirma und Sympathieträger. Die Krone AG stellt Trailer auf YouTube ein, die Auszubildende zeigen und die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber unterstreichen. Die jungen Leute werden dort abgeholt, wo sie sich aufhalten. Bei Facebook, YoTube und Co..
Abhängig von der Branche sind die Auftritte der Unternehmen in den sozialen Medien nicht mehr wegzudenken. Ob man diese Trends nun gut oder schlecht findet, jede mittelständische Firma sollte sich über eine Platzierung in den neuen Medien grundsätzlich Gedanken machen.
Wer sich den aktuellen Trends versperrt, könnte den Anschluss verpassen und das kommentiert sicherlich kein Verantwortlicher eines Unternehmens mit „Gefällt mir“.
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