Rhetorik-Seminar
In dem Rhetorik-Seminar zum Konfliktmanagement vom Bildungsinstitut Wirtschaft merken wir häufig, dass viele Teilnehmer Probleme mit der Kommunikation in Konfliktsituationen haben. Besonders für junge Führungskräfte ist es eine besondere Herausforderung gelungene Mitarbeitergespräche zu führen. An den Hochschulen steht dies nicht auf dem Lehrplan und selten oder nie haben sie selber gute Mitarbeitergespräche erlebt. Dazu ein Praxisbeispiel:
Innovative Ideen werden nicht umgesetzt, Zielsetzungen nicht erreicht oder Kollegen gemieden, weil Konfliktsituationen ungelöst bleiben oder sogar eskalieren. Oft wird erst beim zweiten Hinsehen spürbar, dass es unter der Oberfläche gewaltig brodelt. Dass Konflikte sich entwickeln ist bei der sozialen Spezies Mensch natürlich und nichts Außergewöhnliches.
In unserem Rhetorik-Seminar lernen Teilnehmer, wie man konstruktive Mitarbeitergespräche führt, um die Kommunikation im Unternehmen zu verbessern, Förderungspotential bei Mitarbeitern zu erkennen, Vertrauen aufzubauen und die Unternehmensziele umzusetzen um nur einige Beispiele zu nennen. Gemocht und gleichzeitig gefürchtet sind innerhalb eines Mitarbeitergespräches die Zielvereinbarungen. Nur selten wissen Führungskräfte richtig damit umzugehen. Dabei sind Zielvereinbarungen immer dann wichtig, wenn eben nicht alle Mitarbeiter mit gleicher Energie sich für die Erreichung gleicher Ziele einsetzen.
„Wenn zwei Reiter auf einem Pferd sitzen, sollten sie sich über das Ziel einig sein und nicht das Pferd entscheiden lassen.“ Thye, Bernd
Praxis durch ein Rhetorik-Seminar:
In dem Rhetorik-Seminar über das Konfliktmanagement höre ich immer wieder von Teilnehmern:
„Ich führe schon Zielvereinbarungen mit meinen Mitarbeitern durch. Aber wenn mal was nicht erreicht wird- ja, dann ist das eben so.“ oder „Mitarbeitergespräche führe ich nicht gerne. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Mitarbeiter das nicht so ernst nehmen.“
In diesem Zusammenhang bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem Rhetorikseminar zunächst theoretisches und technisches Wissen, welches dann in Praxisübungen umgesetzt wird.
Die Teilnehmer freuen sich immer, wenn andere Teilnehmer bestätigen, dass sie ihre kommunikative Kompetenz verbessert haben. „Jetzt, da ich weiß, wie´s besser geht, werde ich einiges ändern!“
Um das Zitat von Bernd Thye (Kommunikationswirt, Marketing- und Unternehmensberater und Journalist) aufzugreifen: Wenn der eine Reiter die Führungskraft ist und der andere Reiter der Mitarbeiter, sind beide Parteien gefragt, die Zügel in die Hand zu nehmen. Sonst bleibt ein Reiter ganz einfach stehen, oder reitet wohlmöglich in die entgegengesetzte Richtung. Ihn dann dort wieder ab zu holen, kostet viel Zeit und Energie. Um Ressourcen zu bündeln und verantwortungsvoll damit umzugehen, ist es erforderlich Einigung zu er-ziel-en. Für Zielvereinbarungen ist es daher wichtig, dass Ziele nicht nur klar und unmissverständlich sind, sondern sich auch motivierend auf die Tätigkeit des Mitarbeiters auswirken. Zielvereinbarungen sind darüber hinaus zwingend verbindlich- für beide Parteien. Welchen Nährwert hätte eine Zielvereinbarung, wenn daraus keine neue Aktivität oder Belohnung hervorginge?
Sie möchten mehr über Mitarbeitergespräche, Zielvereinbarungen und Konfliktmanagement erfahren? Dann empfehle ich das Rhetorik-Seminar Modul II.
Nähere Informationen zum Rhetorik-Seminar und zum Konfliktmanagement finden Sie hier:
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