Resilienz und Stressbewältigung

Themen:

• • • Bedeutung von Resilienz für die eigene psychischen Widerstandskraft
    • Der Zusammenhang von Resilienz und Stressbewältigung
    • Faktoren und Strategien zur Steigerung von Resilienz
    • Emotionssteuerung und Zielorientierung
    • Eigene Stimmungslage bewusst erkennen und negative Emotionen vermeiden
    • Erfolge bewusster wahrnehmen
    • Ziele setzen, Methoden gewinnbringend und individuell nutzen.
    • Konstruktives Denken und Achtsamkeit
    • Einschätzung und Bewertung von Situationen
    • Konfliktmanagement
    • Kommunikation und Resilienz
    • Neue Sichtweisen entwickeln: konstruktive und destruktive Denkmuster
    • Praxisübungen für Ihr persönliches Resilienzprofil
    • Analyse des Status Quo
    • Methodenkoffer für Ihren Arbeitsalltag.
    • Muster, Einstellungen und eigene Wertungen überprüfen
    • Achtsamkeit lernen und nutzen
    • Gestärktes Wohlbefinden durch Selbstmanagement
    • Spielräume erkennen und umsetzen
    • Gründe und Arten von Stress
    • Moderne Methoden des Stressabbau
    • Praxisbeispiele zum persönlichen Umgang mit Stress
    • Effektive Entspannungsverfahren
    • Schnelle Regeneration mit Praxisübungen

 Seminarinhalte

Grundlagen der Resilienz für Führungskräfte und Fachkräfte
Was bedeutet Resilienz? Einführung in Modelle und wissenschaftliche Grundlagen.
Bedeutung von Resilienz in der Arbeitswelt: Umgang mit Stress und Herausforderungen.
Resilienz als Schlüsselkompetenz für Führung und Zusammenarbeit.

Resilienz durch bessere Kommunikation
Grundlagen einer lösungsorientierten und wertschätzenden Kommunikation.
Aktives Zuhören: Wie emotionale Intelligenz Vertrauen aufbaut.
Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und Konflikten.
Feedback geben und empfangen: Kommunikationsstrategien zur Motivation und Konfliktvermeidung.

Anti-Stress-Techniken und Atemübungen
Einführung in die Stressphysiologie: Wie Stress entsteht und wie er abgebaut wird.
Praktische Anti-Stress-Techniken: Progressive Muskelentspannung, Visualisierung und Achtsamkeit.
Atemtechniken zur Beruhigung und Fokussierung: Übungen, die sofort im Alltag anwendbar sind.
Erkennen persönlicher Stressauslöser und Umgang mit belastenden Situationen.

Resilienz durch Zeitmanagement und Priorisierung
Effektives Selbstmanagement: Strukturierung des Arbeitstags zur Stressreduktion.
Techniken wie Eisenhower-Matrix und Time-Blocking: Fokus auf das Wesentliche.
Strategien zur Delegation und Abgrenzung, um Überlastung zu vermeiden.
Integration von Pausen und Erholungszeiten für langfristige Produktivität.

Entwicklung eines individuellen Resilienzplans
Reflexion persönlicher Ressourcen und Stressoren.
Erstellung eines maßgeschneiderten Resilienzplans: Individuelle Ziele und Maßnahmen.
Integration von Anti-Stress-Techniken, Kommunikationsstrategien und Zeitmanagement in den Alltag.
Gemeinsames Erarbeiten eines „Team-Resilienzplans“, um Resilienz auf Team-Ebene zu fördern.

Interaktive Übungen und Gruppenarbeit
Rollenspiele: Praxisnahe Kommunikationsübungen für schwierige Gespräche und Konflikte.

Gruppenarbeit: Erarbeitung von Lösungen für alltägliche Herausforderungen und Belastungen.
Reflexionsrunden: Erfahrungsaustausch und Feedback zu individuellen Herausforderungen.

Inhalte der Schulung

Resilienz im LEAN Management

Seminarinhalte:

1. Einführung in Resilienz

1. • Definition und Grundlagen von Resilienz: Was versteht man unter Resilienz, und warum ist sie entscheidend für den beruflichen Erfolg? Unterschied zwischen individueller und organisatorischer Resilienz.
   • Resilienz im LEAN-Kontext: Warum Resilienz besonders im LEAN-Management wichtig ist, wo kontinuierliche Verbesserungsprozesse (Kaizen) und Veränderungen zum Alltag gehören. Die Rolle von Resilienz in einer LEAN-Kultur.

2. Veränderung als „Daily Business“ im LEAN-Management

1. • Die Natur von Veränderungen: Warum Veränderung im LEAN-Prozess unvermeidbar ist und welche typischen Widerstände entstehen können. Die Bedeutung von Agilität in dynamischen Arbeitsumgebungen.
   • Veränderungsphasen verstehen: Einführung in Modelle der Veränderung (z. B. Kübler-Ross, Kotter) und deren Anwendung, um zu verstehen, wie Menschen auf Veränderungen reagieren.
   • Chancen und Herausforderungen von Veränderungen: Wie Veränderung als Gelegenheit zur Weiterentwicklung genutzt werden kann und welche Techniken helfen, Widerstände zu überwinden.

3. Umgang mit inneren und äußeren Herausforderungen

1. • Resilienzfaktoren und persönliche Stärken identifizieren
   • Analyse individueller Resilienzfaktoren (Optimismus, Flexibilität, Problemlösungsfähigkeit) und Erarbeitung persönlicher Stärkungsstrategien.
   • Umgang mit Unsicherheiten und Ambiguität: Strategien zur Bewältigung von Unsicherheiten und zum Aufbau von „Ambiguitätsstoleranz“, um in komplexen, sich verändernden Umgebungen klar zu bleiben. (Ambiguitätstoleranz beschreibt die Fähigkeit, Unsicherheit, Widersprüche und mehrdeutige Situationen auszuhalten, ohne sich dadurch gestresst oder handlungsunfähig zu fühlen.)
   • Emotionale Intelligenz entwickeln: Förderung der Selbstwahrnehmung und Empathie, um nicht nur mit den eigenen Herausforderungen, sondern auch mit den Emotionen anderer umzugehen.

4. Stressmanagement im Arbeitsalltag

1. • Erkennen von Stressoren und Frühwarnsignalen: Wie man Stressauslöser identifiziert und auf frühe Warnsignale reagiert, bevor Stress sich negativ auf die Leistung auswirkt.
   • Techniken zur Stressbewältigung:
   •  Achtsamkeit und Meditation: Einführung in Achtsamkeitstechniken zur Förderung der Konzentration und zur Reduktion von Stress.
   • Atemübungen und Entspannungstechniken: Praktische Übungen zur kurzfristigen Stressreduktion.
   •  Ressourcenorientiertes Stressmanagement: Identifikation und Nutzung persönlicher Ressourcen und Unterstützungssysteme.
   • Balance zwischen beruflichem und privatem Leben: Tipps für eine gesunde Work-Life-Balance, um Burnout vorzubeugen.

5. Motivation aufrechterhalten und weitergeben

1. • Innere Antriebskräfte und Motivation verstehen: Wie intrinsische und extrinsische Motivationsfaktoren funktionieren und welche Rolle sie in der Resilienz spielen.
   • Techniken zur Selbstmotivation: Wie man sich selbst Ziele setzt und Erfolge feiert, um langfristig motiviert zu bleiben.
   • Positive Energie und Motivation im Team verbreiten: Werkzeuge zur Förderung eines unterstützenden Arbeitsumfelds, einschließlich Peer- Coaching (Gegenseitigkeit auf gleicher Hierarchieebene) und kollegialer Beratung.

6. Praktische Übungen und Fallbeispiele

1. • Rollenspiele und Szenarien aus dem LEAN-Alltag: Simulation von typischen Stresssituationen und Veränderungsszenarien, um Resilienztechniken zu reflektieren.
   • Best-Practice-Beispiele: Analyse erfolgreicher Resilienzstrategien aus anderen Organisationen und Übertragung auf die eigene Praxis.
   • Reflexion und Feedback: Gruppendiskussionen und Feedback-Runden, um individuelle Fortschritte zu reflektieren und voneinander zu lernen.

7. Integration in den Arbeitsalltag

1. • Entwicklung eines individuellen Resilienzplans: Erstellung eines konkreten Aktionsplans für jeden Teilnehmer, um die im Seminar erlernten Strategien in den eigenen Alltag zu integrieren.
   • Nachhaltigkeit sicherstellen: Strategien, um das Gelernte langfristig umzusetzen, z. B. durch regelmäßige Reflexionsrunden oder „Buddy- Systeme“ für gegenseitige Unterstützung.
   • Kontinuierliche Verbesserung der Resilienz im Team: Implementierung von Teammaßnahmen zur Stärkung der Resilienz, etwa durch regelmäßige Check- ins oder Workshops.